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Softonic-Testbericht

Eine Legende greift erneut nach den Sternen

Wenn es Anfang der Neunziger ein Spiel gab, das die Herzen von Weltraum-Strategen ganz besonders höher schlagen ließ, dann war es Master of Orion! Das Spiel begründete ein ganzes Subgenre, 4X genannt: Explore, Expand, Exploit, Exterminate. Im Gegensatz zu üblichen Strategiespielen, bei denen es auf überschaubaren Karten um einzelne Siege und Niederlagen ging, musste man hier auf das große Ganze achten.

Erkunde die Weiten des Weltalls

Welcher SciFi-Fan träumt nicht von der Erkundung des Alls? Auch die Entwickler des Originals wurden von diesem Gedanken angetrieben und zündeten mit dem Original ein Leuchtfeuer der Fantastik, in dem sich Millionen Fans im virtuellen Weltraum verlieren konnten. Um sein galaktisches Reich aufzubauen findet und erforscht man Sonnensysteme und Planeten, baut seine Technologie aus um Planeten besiedeln und Rohstoffe abbauen zu können. Von Gasriesen bis zu bewohnbaren Welten – alles hat seinen Platz im Gameplay von Master of Orion.

Dazu gehört auch eine gute Portion Entdeckerglück und ein geschicktes Händchen beim Technologiebaum. Hat man sich eine gute Grundlage für sein Imperium geschaffen, geht es ans Expandieren auf weitere Systeme. Exploit bedeutet schließlich, dass man sich alles zu Nutze macht, was man vorfindet, um die Expansion weiter voranzutreiben. 

Der Aufbruch in neue Welten war niemals schöner

Doch die Erschaffung eines Sternenreiches bleibt nicht unbeobachtet und weckt Begehrlichkeiten. Man spielt schließlich nur eines von zehn Völkern, die allesamt Anspruch auf die Galaxis erheben. Krieg und Eroberung sind dabei nur ein Mittel zum Sieg – Diplomatie, Handel, Bündnisse und technische Überlegenheit sind gleichwertige Spielelemente. Um diese spielerische Vielfalt auch völlig ausnutzen zu können, gibt euch Wargaming.net anpassbare Raumschiffe, 75 erforschbare Technologien, 100 verschiedene Sonnensysteme und einen audiovisuellen Rahmen, der euch immer tiefer in die Galaxie zieht.

Denn alle zehn Völker haben ihren eigenen Stil bei den Raumschiffen, die sie auf Erkundung und in den Kampf schicken. Im Gegensatz zum 1993er Original sieht das im Remake natürlich viel epischer und opulenter aus, um dem Spielinhalt auch gerecht zu werden. Namhafte Sprecher und ein orchestraler Soundtrack unterstreichen den Anspruch von Master of Orion, eine Weltraumoper zu sein, deren Verlauf und Ausgang allein ihr, die Spieler, in der Hand habt.

Vorteile

  • 10 Völker, 100 Sonnensysteme und 75 Technologien
  • Man hat die freie Wahl: Erkunden, Erforschen, Verhandeln, Erobern
  • Grafisch vielfältig, der opulente Orchesterscore sorgt für passende Untermalung

Nachteile

  • Rundentaktik des Originals fehlt

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar



Nutzer-Kommentare zu Master of Orion

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